Wohnprojekt Grünberg
                                                     Wohnen in Gemeinschaft

Wir wollen ...

Unser Konzept: Cohousing


  • gemeinsam mit ähnlich Gesinnten alt werden

  • hohe persönliche Wohn- und Lebensqualität in der eigenen Wohnung und in der Nachbarschaft und Solidarität mit Mitmenschen und Natur

  • Durch umfangreiche Nutzung von vielfältigen, praktischen und attraktiven Gemeinschaftsflächen kann man mit weniger Quadratmeter pro Kopf auskommen, verbraucht weniger Ressourcen und hat geringere Wohnkosten.

  • Durch freiwilliges Teilen von Geräten (z.B. Wasch- oder Bohrmaschinen), Räumen zum Treffen, Feiern, Arbeiten/Hobbys (z.B. Werkstatt, Musikraum, Sport), von Autos und Fahrrädern (z.B. Lastenfahrräder) und durch gemeinsames Einkaufen, Reparieren und Tauschen dazugewinnen, Ressourcen schonen, Lebensqualität dazugewinnen und meist auch noch sparen.

  • Durch gemeinsame Anschaffung und Nutzung durch mehrere Haushalte können Maschinen angeschafft werden, die sich für einen Einzelhaushalt nicht lohnen (z.B. Gas-Wäschetrockner).
  • Die Nutzung von privaten PKWs reduzieren, indem Fahrzeuge der Gemeinschaft zur Verfügung stehen, oder kommerzielle Carsharing-Anbieter genutzt werden.

  • Klimaschutz und Nachhaltigkeit sollen beim Bau und Wohnen eine große Rolle spielen.

  • Bunte soziale Vielfalt fördert die persönliche Entwicklung, die soziale Eingebundenheit und langfristige Verlässlichkeit in der direkten Nachbarschaft.

  • Optimale Basis zum Ausprobieren neuer Kreativtätigkeiten, Sportarten, Musikinstrumente, Wissensgebiete oder auch von bürgerschaftlichem Engagement.

  • Freizeit kann gemeinsam gestaltet werden – im Haus oder auch als gemeinsame Unternehmungen

  • Es ist immer jemand in der Nähe, der einem helfen, mit dem man sich austauschen oder mit dem man etwas unternehmen kann, unkompliziert und spontan innerhalb der Hausgemeinschaft.

  • Durch die bunte Mischung von Erfahrungen, Berufen, Nationen etc. hat jeder viele Möglichkeiten für soziale Kontakte, Anregungen und fürs Aktivbleiben.

  • Alleinsein kann immer selbstbestimmt gewählt oder vermieden werden, es gibt keinen Gemeinschaftszwang.

  • Eine Gemeinschaftsküche und Gemeinschaftsräume können beliebte Treffpunkte im Alltag werden, denn gemeinsam Kochen, Zusammensitzen, Werkeln, Feiern oder Spielen macht Spaß.

  • Der Kontakt zur Nachbarschaft soll gepflegt werden: Durch Teilnahme an oder auch Organisation von gemeinsamen Nachbarschaftsaktionen (z.B. Straßenfeste) oder auch Angebote der Nachbarschaftshilfe (z.B. Kinderbetreuung)

  • Falls erforderlich, kann eine Pflegekraft gemeinsam bestellt werden – und ggf. auch im Haus in einer eigenen Wohnung leben.

  • Entscheidungen über die Bauplanung oder das gemeinsame Leben etc. werden soziokratisch getroffen (=> Konsentprinzip).